Klassenzimmer der Zukunft

Wie sieht das Klassenzimmer der Zukunft aus? Dies ist eine berechtigte Frage, die man sich vor allem in Zeiten von Corona stellen muss. In vielen Schulen merkt man nämlich jetzt, dass diese gar nicht darauf vorbereitet sind, Schüler von zu Hause aus unterrichten. Viele schon fit erstens das Geld, und zweitens die Infrastruktur, um sowas möglich zu machen. Dieser kleine Eintrag von mir soll sich allerdings gar nicht darum drehen, wie wohl online Unterricht in Zukunft aussehen wird, sondern es geht darum wie das physische Klassenzimmer in den nächsten Jahren wohl gestaltet sein wird. Wie alle haben wahrscheinlich noch im Kopf, wie Schulen ende des letzten Jahrhunderts und Anfang dieses Jahrhunderts Ausgesehen haben, und können uns daher glücklich schätzen, dass Schüler zu dieser Zeit oft deutlich modernere Einrichtungen zurückgreifen können.

Ein Privileg dabei ist unter anderem das flexible Klassenzimmer, mit dem sich Tische und Stühle deutlich einfacher bei anstehenden Gruppenarbeiten zusammenstellen lassen, als es noch vorher der Fall war. Der klassische Frontalunterricht von immer mehr an Bedeutung verlieren, und Gruppenarbeiten gewinnen wiederum immer mehr an Bedeutung, was halt es wichtig ist, damit Lehrzeit nicht verloren geht, dass Tische und Stühle schnell zusammen gerückt werden können. Aber auch Smart Boards finden immer mehr ihren Weg in die Klassenzimmer und lösen so die alte klassische Kreidetafel ab. Auf Smart Boards lassen sich nämlich deutlich einfacher ansprechende Darstellungen erstellen, als es noch auf der Tafel der Fall war. Endlich gibt es kein Quietschen der Kreide mehr und keinen ekelhaften und stinkenden Schwamm, mit dem die Tafel gesäubert werden muss. Dies geht auf Smartboards deutlich einfacher. Diese werden sogar teilweise aus recyceltem Material hergestellt.